💸 Sepsis: Die oft übersehenen Kosten – und wie Früherkennung sie mindern kann 💸
Sepsis ist nicht nur eine lebensbedrohliche Erkrankung, sondern auch eine enorme finanzielle Belastung für das Gesundheitssystem, die Betroffenen und ihre Angehörigen.
Die Kosten summieren sich in verschiedenen Phasen – hier einige Zahlen:
- Akutbehandlung auf der Intensivstation: Ein Tag auf der Intensivstation kostet durchschnittlich etwa 1.500–2.000 Euro. Bei komplizierten Sepsis-Fällen, die oft mehrere Wochen intensivmedizinische Betreuung erfordern, entstehen schnell Behandlungskosten von bis zu 100.000 Euro oder mehr.
- Nachsorge und Rehabilitation: Viele Sepsis-Überlebende benötigen umfangreiche Nachbehandlungen, einschließlich Physiotherapie, Medikamenten und regelmäßiger Facharztbesuche. Diese Nachsorge kann jährlich weitere 10.000–20.000 Euro kosten – je nach Schweregrad der bleibenden Beeinträchtigungen.
- Langfristige finanzielle Einbußen: Viele Betroffene können nach einer schweren Sepsis-Erkrankung nicht mehr in ihre Berufe zurückkehren. Dies führt zu Berufsausfällen, Einkommensverlusten und oft zur vorzeitigen Rente – und das System verliert wichtige Beiträge.
Die Auswirkungen sind jedoch nicht nur finanziell: Angehörige leiden unter den psychischen Belastungen der Betreuung, oft müssen sie beruflich zurücktreten, um zu helfen.
Was wäre, wenn wir Sepsis schneller erkennen würden? Durch die schnelle Erkennung und Behandlung ließen sich viele dieser enormen Kosten vermeiden. Es ist daher an der Zeit, Sepsis und ihre Symptome bekannter zu machen. Denn je früher sie erkannt wird, desto besser sind die Chancen, sowohl körperliches als auch finanzielles Leid zu mindern. Gemeinsam können wir etwas bewegen – lass uns das Wissen über Sepsis nach draußen tragen! 🙏
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